Bukuumi
Ein Ort der Hoffnung
Unter diesem Titel veröffentlichte die Lingener Tagespost im Februar 2020 einen
Bericht über die Reise von Mitgliedern des Arbeitskreises Zukunft Bukuumi der kath. Kirchgemeinde St. Josef-Laxten zu dem Waisenhaus in Bukuumi / Uganda.
Um den Waisen von Bukuumi zu helfen, hat der Arbeitskreis Zukunft Bukuumi einen Bildungsfond aufgelegt. Dorthinein fließen Privat- und Firmenspenden. Auch Patenschaften bieten die Laxtener an: Rund 300 Euro im Jahr- also weniger als einen Euro pro Tag – bedarf es für ein Kind.
Ein spezielles Waisenkind wird dabei allerdings nicht zugeordnet: Eine direkte Abhängigkeit soll so verhindert werden. Bis zu 63 Waisen, Halbwaisen oder „wenige Kinder, bei denen sich die Eltern nicht mehr kümmern, finden Platz“, berichtet Florian Bauer vom Verein „Partnerschaft Bukuumi / Uganda“ aus Seckach. Umsorgt werden die vier bis 18-jährigen von vier Frauen, die für ein geregeltes Zusammenleben sorgen, als Ansprechpartnerinnen dienen, mit den Kindern kochen.
So gut es geht versucht der Partnerschaftsverein das Dorf an der guten Entwicklung des Waisenhauses teilhaben zu lassen. An der Pumpstation können Nachbarn Wasser abzapfen. Und nach der jüngsten Reise wurde eine Wasserleitung vom Waisenhaus ins Dorfzentrum verlegt und eine Entnahmestelle gebaut. Für die Krankenstation im Dorf wurde ein gebrauchtes Ultraschallgerät aus Lingen nach Bukuumi geschafft und ist nun dort im Einsatz.
Galerie
Fotos von Steffen Volk