Tel.: 0211. 31 16 230

Archiv des Autors: twinners

2. Juli 2020

Familienentlastender Dienst (FED) Christophorus-Werk Lingen e.V.

Familienentlastender Dienst (FED)
Christophorus-Werk Lingen e.V.

Innerhalb des Christophorus-Werk Lingen e.V. spielt der Familienentlastende Dienst eine zunehmend wichtige Rolle. Er gilt zu Recht mit als Wegbereiter der teilweise notwendigen Entwicklung weg von der stationären Versorgung – hin zur ambulanten Assistenz und folgt damit dem Normalisierungsprinzip, ein zentraler Bestandteil der Inklusionsentwicklung.

Die Mitarbeiter dieses Fachdienstes bieten assistierende, professionelle, individuelle und familienorientierte Angebote für Menschen mit Handicap und deren Angehörigen an.

Der Familienentlastende Dienst des Christophorus-Werk Lingen e.V. entwickelt jedes Jahr ein umfangreiches Freizeit- und Reiseangebot für die Betroffenen. Damit wird eine zusätzliche Teilhabe am öffentlichen Leben angeboten, die Selbständigkeit wird gefördert, Familien werden in dieser Zeit von den Betreuungsaufgaben entlastet. Diesen Bereich will die johannes-schlütke-Stiftung regelmäßig fördern.

 

 

13. August 2020

Förderung im Waisenhaus Bukuumi

1. Förderung 2020

im Waisenhaus Bukuumi / Uganda

Mit dem 1. Förderantrag unterstützt die Stiftung das Waisenhaus in Bukuumi. Nach enger Rücksprache mit den Vertrauenspersonen vor Ort wurde dort der Austausch der Betten im Waisenhaus als notwendig und sinnvoll erachtet.

Immer wieder zeigte sich, dass Läuse und Bettwanzen im Schlafraum auftauchen und eine giftige Bekämpfung durch Kammerjäger notwendig war. Die Ursache des Problems war, dass die Larven in den Holzfugen der Betten wunderbar überleben konnten und die nervigen Plagegeister auch nach einer chemischen Bekämpfung erneut zum Leben erwachten und schlüpften.

Durch die johannes-schlütke-Stiftung wurden 50 Etagenbetten aus Stahl, sowie neue Matratzen, Bettzeug und Bettwäsche angeschafft. Wegen der weltweiten Corona-Pandemie eine große Herausforderung für die Akteure vor Ort.

 

Die neuen Betten wurden von Hoima nach Bukuumi gebracht.

Der Schlafsaal mit den neuen Betten.