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24. Mai 2020

Bukumi 2

Bukumi 2

pompe

2020: Bukuumi

Ein Ort der Hoffnung 2

Unter diesem Titel veröffentlichte die Lingener Tagespost im Februar 2020 einen Bericht über die Reise von Mitgliedern des Arbeitskreises „Zukunft Bukuumi“ der kath. Kirchgemeinde St. Josef Laxten zu dem Waisenhaus in Bukuumi / Uganda.

Um den Waisen von Bukuumi zu helfen hat der Arbeitskreis „Zukunft Bukuumi“ einen Bildungsfond aufgelegt. Dorthinein fließen Privat- und Firmenspenden. Auch Patenschaften bieten die Laxtener an: Rund 300 Euro im Jahr- also weniger als einen Euro pro Tag – bedarf es für ein Kind. Ein spezielles Waisenkind wird dabei allerdings nicht zugeordnet: Eine direkte Abhängigkeit soll so verhindert werden. Bis zu 63 Waisen, Halbwaisen oder „wenige Kinder, bei denen sich die Eltern nicht mehr kümmern, finden Platz“, berichtet Florian Bauer. Umsorgt werden die vier bis 18-jährigen von vier Frauen, die für Ordnung sorgen, als Ansprech- partner dienen, mit den Kindern kochen.

Das Engagement im Dorf Bukuumi wird nicht von jedem dort gebilligt, zu einfach hätten es die Kinder im Waisenhaus, heißt es da offen von einer Lehrerin, die sie auch unterrichtet. Sie würden sich nicht genug anstrengen, weil sie alles bekämen. Neid gibt es auf das fließende Wasser. Auch unliebsame Besucher an den Gebäuden gab es schon, die schauten, ob es was zu holen gibt. So gut es geht versucht es der Partnerschaftsverein deshalb, das Dorf an der guten Entwicklung des Waisenhauses teilhaben zu lassen. An der Pumpstation können Nachbarn Wasser abzapfen. Und nach der jüngsten Reise wurde auch eine Wasserleitung vom Waisenhaus ins Dorfzentrum verlegt und eine Entnahmestelle gebaut.

7. Mai 2020

Bukumi

Bukumi

2020: Bukuumi

Ein Ort der Hoffnung

Unter diesem Titel veröffentlichte die Lingener Tagespost im Februar 2020 einen Bericht über die Reise von Mitgliedern des Arbeitskreises „Zukunft Bukuumi“ der kath. Kirchgemeinde St. Josef Laxten zu dem Waisenhaus in Bukuumi / Uganda.

Um den Waisen von Bukuumi zu helfen hat der Arbeitskreis „Zukunft Bukuumi“ einen Bildungsfond aufgelegt. Dorthinein fließen Privat- und Firmenspenden. Auch Patenschaften bieten die Laxtener an: Rund 300 Euro im Jahr- also weniger als einen Euro pro Tag – bedarf es für ein Kind. Ein spezielles Waisenkind wird dabei allerdings nicht zugeordnet: Eine direkte Abhängigkeit soll so verhindert werden. Bis zu 63 Waisen, Halbwaisen oder „wenige Kinder, bei denen sich die Eltern nicht mehr kümmern, finden Platz“, berichtet Florian Bauer. Umsorgt werden die vier bis 18-jährigen von vier Frauen, die für Ordnung sorgen, als Ansprech- partner dienen, mit den Kindern kochen.

Das Engagement im Dorf Bukuumi wird nicht von jedem dort gebilligt, zu einfach hätten es die Kinder im Waisenhaus, heißt es da offen von einer Lehrerin, die sie auch unterrichtet. Sie würden sich nicht genug anstrengen, weil sie alles bekämen. Neid gibt es auf das fließende Wasser. Auch unliebsame Besucher an den Gebäuden gab es schon, die schauten, ob es was zu holen gibt. So gut es geht versucht es der Partnerschaftsverein deshalb, das Dorf an der guten Entwicklung des Waisenhauses teilhaben zu lassen. An der Pumpstation können Nachbarn Wasser abzapfen. Und nach der jüngsten Reise wurde auch eine Wasserleitung vom Waisenhaus ins Dorfzentrum verlegt und eine Entnahmestelle gebaut.