Das sind wir

31. Mai 2020

Über uns

Wie wir wurden, wer wir sind.

Wir möchten uns an dieser Stelle vorstellen: Wir heißen Marianne Schlütke-Bührs und Ralf Bührs. Wir sind seit 40 Jahren verheiratet und haben keine Kinder.

Marianne hat nach dem Studium verschiedene Positionen in größeren Handelsunternehmen übernommen. Seit Juli 2019 konzentriert sie sich auf unterschiedliche ehrenamtlichen Tätigkeiten, im schulischen, Behinderten- und Altenbereich.

Ralf studierte Erziehungswissenschaften und Psychologie. In seiner beruflichen Laufbahn leitete er ein Kinder- und Jugendwohnheim und arbeitet als therapeutischer Mitarbeiter in einer Fachklinik für alkohol- und medikamentenabhängige Jugendliche und junge Erwachsene. Er war zuletzt wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uni Bremen.

Wir arbeiten aktiv und ehrenamtlich in der Stiftung.

Stiftungsname

Wer ist Johannes Schlütke?

Wie der Nachname schon vermuten lässt, ist Johannes unser Bruder und Schwager.

Wir haben in der Vergangenheit bis heute erlebt und erfahren, wie wichtig die Unterstützung des Christophorus-Werkes bei der Betreuung unseres geistig behinderten Angehörigen war und ist:

Begonnen hat die Begleitung und Betreuung von Johannes, als er mit sieben Jahren in die Frühförderung aufgenommen wurde, dann über die Schule bis hin zur Ausbildung und seinem jetzigen Arbeitsplatz, in der Metallwerkstatt. Johannes schulischer – und beruflicher Lebensmittelpunkt ist seit fast 50 Jahren das Christophorus-Werk in Lingen: das tut ihm richtig gut, es macht ihn zufrieden und ausgeglichen. Er hat dort viele soziale Kontakte und erfährt in diesem Umfeld eine Menge Wertschätzung und Respekt von seinen Kollegen und Betreuern.

Als Dank für diese großartige Hilfe und den Dienst an unserem Bruder und Schwager, geht ein Teil der Stiftungsgelder an genau die Institution, die ihm diesen Weg ermöglicht hat, damit diese Hilfen an nachfolgenden, hilfebedürftigen Menschen weitergeführt werden kann.

Wir hatten Glück auf unserem Lebensweg. Akademische Ausbildung, Gesundheit und Liebe. Das sehen wir nicht als selbstverständlich an und sind dafür sehr dankbar. Im Laufe unseres Lebens ist daraus der Wunsch gewachsen, mit unserem Wissen und unseren wirtschaftlichen Mitteln etwas Sinnvolles, Nachhaltiges und uns Überdauerndes zu gestalten: etwas von unserem Glück mit der Welt zu teilen und zurück zu geben.

Dazu gehört für uns beide das Engagement im Ehrenamt und das aktive,
ehrenamtliche Pflegen dieser Stiftung. Gerne berichten wir Interessierten
über unsere Erfahrungen beim Etablieren einer Stiftung.